Vorsicht vor den Raupen des Eichenprozessionsspinners

Auch in diesem Jahr sind die Raupen des Eichenprozessionsspinners in den Bäumen unterwegs. Hauptsächlich befallen von den Raupen des Schmetterlings werden Eichen.

 

Leider stellen diese Tiere eine Belastung für die Bäume und auch für die Gesundheit von Menschen dar. Die feinen Härchen der Tiere, die auch durch den Wind verteilt werden, enthalten ein Gift, das starke allergische Reaktionen und Entzündungen auslösen kann. Beim Einatmen der Härchen werden Nase, Hals und Bronchien gereizt. Es kann in Einzelfällen zu Atemnot kommen. Die Symptome können dabei bis zu 24 Stunden verzögert auftreten.

 

Die Entwicklung der Raupen schreitet bis etwa Ende Juni voran und geht dann in die Verpuppung über. Nachts wandern die Raupen in die Baumkronen. Tagsüber sieht man diese am Stamm. Je wärmer und sonniger es ist, desto tiefer am Baum sind die sogenannten Tagesnester vorzufinden.

 

Sollten Sie Ansammlungen bzw. Nester des Eichenprozessionsspinners an öffentlichen Bäumen der Gemeinde entdecken oder den Verdacht haben, dass es sich um solche handelt, so bitten wir Sie, uns den genauen Standort per E-Mail an gemeinde@dallgow.de mitzuteilen. Wir werden die Population sichten und bei positiver Prüfung die mechanische Entfernung veranlassen. Vermeiden Sie in jedem Fall direkten Kontakt mit den Raupen und ihren Nestern.

 

Zur Informationsseite des Pflanzenschutzamts Berlin zum Eichenprozessionspinner.

Eine Informationsbroschüre des Landes Brandenburg finden Sie weiter unten.

 

Vorsicht Eichenprozessionsspinner

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Dallgow-Döberitz

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