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Joachim Gies und der indische Perkussionist Ravi Srinivasan

27. 06. 2021 um Uhr

LAUSCHEN UND LÄCHELN

Joachim Gies – Saxophone, exotische Instrumente und Ravi Srinivasan – Tabla, indische Perkussion

 

Sonntag, 27. Juni 2021, 16 Uhr

Kirche Seeburg

Potsdamer Chaussee 1

14624 Dallgow-Döberitz

 

Eintritt frei, Spenden erbeten

 

Auch in diesem Jahr setzt Joachim Gies seine Klangreise in der Seeburger Kirche mit dem indischen Perkussionisten Ravi Srinivasan fort.

In dem Duokonzert verbinden sich perkussive Energie mit subtilen Saxophonklängen. Die beiden Musiker haben ein intuitives Zusammenspiel entwickelt. Dabei bewegen sie sich in Grenzbereichen: zarte Klänge füllen die Konzerträume und erhöhen die Konzentration auf das musikalische Geschehen. Wenn Joachim Gies die ersten Töne aus seinem Instrument hervorlockt, kehrt eine nahezu meditative Stimmung ein. Ravi Srinivasan nimmt diese Atmosphäre auf, holt dann immer weiter aus, um den Rhythmus zu verstärken. So entwickelt sich eine Art von imaginärer Weltmusik, die die Zuhörer in den Bann zieht. Die Klänge öffnen den Zugang in Sphären, die uns im Alltag verschlossen bleiben, verleiten das Ohr zum Lauschen nach den Innenräumen der Klänge.

 

In einem Interview mit der Verlegerin Caroline Helms beschreibt Joachim Gies seine Musik so: „Musik hat die Kraft, uns in Sphären zu versetzen, die tief in uns liegen. Diese versuche ich zum Klingen zu bringen, so dass meine Musik einen nicht unbeteiligt lässt.“

 

Joachim Gies studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Musik in Berlin. Neben seiner Kammermusik bilden Literaturvertonungen, Filmmusik und Hörspiele weitere Schwerpunkte. Aufführungen mit Angela Winkler, Tina Engel, Gerd Wameling und Hanns Zischler, Konzerte mit Lauren Newton und Cecil Taylor. Einladungen zum Moers Festival und Roaring Hooves in Ulan-Bator. 2012 erhielt er den Kompositions-Förderpreis der A und A Kulturstiftung. 2015 erteilte die Stiftung einen weiteren Kompositionsauftrag mit Hölderlin-Vertonungen. Im März 2020 wurde seine Hölderlin-Vertonung MNEMOSYNE an der Universität Wien aufgeführt.

 

 

Ravi Srinivasan ist weltweit unterwegs als gefragter Tabla-virtuoso, Perkussionist und Sänger, bekannt für sein virtuoses Pfeiffkunst. Als Komponist und Solist arbeitete er u.a. für Berliner Philharmonie, Islenska Operan, Nationaltheater Mannheim, Gewandhaus Leipzig, Thalia-Theater Hamburg, Regisseur Christoph Schlingensief, Berliner Jazz Festival, und begleitete viele namhafte indische Künstler. 2006 gewann sein Trio Indigo Masala den Creole Weltmusikpreis in Hannover. Im seinem Kinderstück Music from the Moon wirkte Ravi in über 100 Vorstellungen in Island und Grönland mit. Die Verfilmung lief in Kinos Europaweit.

 

Pressestimmen zu den beiden Musikern:

Joachim Gies erfindet den Saxophon-Sound noch einmal neu.“ G. Huesmann, Der Tagesspiegel

"Die Zuhörer erlebten eine andere Zeit, die mal still zu stehen scheint, sich ausdehnt und wieder intensiv erlebt wird. Hören, horchen und lauschen werden neu erlebt, weit ab von einer Welt des täglichen Lärmkonsums." Märkische Allgemeine Zeitung

Drum man, very good, very funny“ - HH Dalai Lama, 2015

 

„…a rhythmical extravaganza…“ - The Times of India, 2014

 

It was a really beautiful experience - The Malay Mail, 2014

 
 

Veranstaltungsort

Kirche Seeburg

 

Veranstalter

Natur- und tourismusverein Döberitzer Heide.V.

 
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