Digitale Ausflüge in die Natur: Von Obstwiese bis Turteltaube

Am 7. Februar startet die Heinz Sielmann Stiftung mit einem neuen Programm der digitalen Ausflüge in die Natur. Artenreiche Obstbaumwiesen, die Turteltaube als Liebessymbol, der Wohnraum Schwarzspechthöhle und bedrohte Feldhamster sind die Themen des Monats. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Ein Computer mit Internetzugang reicht aus, um faszinierende Informationen und Bilder aus der Vielfalt der Natur zu genießen.

Blühende Obstbäume wecken die Assoziation von Frühling, Wärme und Bienengesumm. Ein guter Grund, sich bei nasskaltem Februarwetter auf eine digitale Entdeckungsreise zur Artenvielfalt in und unter Obstbäumen zu begeben. Claudia Herbst, Leiterin des Schulbauernhofs auf Gut Herbigshagen, lädt am 7.2. um 18 Uhr zum Vortrag über die Streuobstwiesen der Heinz Sielmann Stiftung ein.

Streuobstwiesen gehören zu den vom Menschen geschaffenen Kulturlandschaften. Die Artenvielfalt auf Streuobstwiesen ist außergewöhnlich hoch, für viele bedrohte Arten ist dieser Biotoptyp besonders wertvoll. Doch die Streuobstwiese zählt selbst zu den stark gefährdeten Biotoptypen in Deutschland.

Turteltauben, Schwarzspechthöhlen und Feldhamster

Weitere Ausflüge in die Natur bringt die Heinz Sielmann Stiftung am 14., 16. und 21. Februar in die heimischen vier Wände. Zum Valentinstag am 14. Februar erfahren die Teilnehmenden etwas über die reale Bedrohung der Turteltaube, die als Symbol der romantischen Liebe bekannt ist. Am 16. Februar gibt Prof. Volker Zahner, Stiftungsratsmitglied der Heinz Sielmann Stiftung und Autor des Buches „Specht & Co“, einen Einblick in das faszinierende Leben in Schwarzspechthöhlen. Um den Feldhamster, der in Deutschland fast verschwunden ist, geht es am 21. Februar. Die Webinare beginnen jeweils um 18 Uhr und dauern 45 Minuten.

Teilname & Anmeldung

Bitte melden Sie sich unter www.sielmann-stiftung.de/natur-erleben/veranstaltungen/digital an.